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Channel: Kommentare zu: “aha…”“Wir müssen leider draußen bleiben.” Auch das Frauchen?
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Von: Wilfried

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Mensch Alexander,

der “neue” Blog beginnt ja mit einem wirklich schweren Thema, das den Rahmen nicht sprengt, aber ein bisschen ausbeult, oder?

Du sprichst ja bloss über Rechtsextremismus und Gesellschaft, Rechtsextremismus und Gemeinde, Privatsphäre, Menschenrechte, Politik und Gemeinde und überhaupt…

Ich will mal mit einer Anekdote anfangen: Bei der vorletzten Presbyteriumswahl fragte ein Gemeindeglied allen Ernstes die Vorsitzende schriftlich an, welcher demokratischen Partei sich die einzelnen Kandidaten zuordenen liessen – das kannst Du überall erzählen, glaubt Dir eh keiner!

Wo steht eigentlich das Individuum, wenn es mit seiner bevorzugten Partei gleich gesetzt wird? Wie hat man eigentlich einen Menschen eingeordnet, als es noch keine Parteien gab? Das sind Fragen, die mir dazu spontan einfallen. Oder: Kann man einen Menschen lieben, der rechtsextrem denkt und wählt? Offensichtlich kann man das!

Ich habe diverse Untersuchungungen im Hinterkopf, dass 10-20% der europäischen Bevölkerung rechtsextrem denkt und fühlt (NICHT unbedingt wählt und handelt) – was machen wir mit denen, die selbstverständlich auch in unseren Gemeinden sind? Theoretisch ist das alles ganz einfach, aber im RL? Ich weiss darauf keine Antwort und bin froh, dass Du das Thema ansprichst! Es gab mal in einem Blog oder vielleicht auch im “Zeitzeichen” einen interessanten Artikel über eine kirchlich sehr aktive “braune” Familie aus der Feder eines Gemeindepfarrers – leider krieg ich’s nicht mehr auf die Kette…

Ich würde mich über Erfahrungsberichte aus anderen Gemeinden hier freuen!


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